Der Beitrag untersucht Vermögensungleichheiten und Eigentumsverhältnisse aus Perspektive einer kritischen Wohnraumforschung, die Ansätze aus Architektur, Stadtforschung und feministischer Ökonomie verbindet. Mit Bezug auf statistische Daten aus der Ungleichheits- und Wohnraumforschung wird der Zugang zu Vermögen und Wohnraum analysiert. Aufbauend auf eine Kritik politischer Maßnahmen, die Wohneigentum stärken und den Mieter:innenschutz abbauen, werden Demokratisierungsansätze vorgestellt, um Eigentumsverhältnisse neu zu denken.
Klasse Eigentumswohnung Vermögensungleichheiten in der kritischen Wohnraumforschung
Gabu Heindl / Nina Manzt in: Bd. 53 Nr. 2 (2025): kritische berichte, Berlin
DOI