Kritik oder Krise

Haltung, Verantwortung, Widerspruch in Architektur und Stadtplanung

Jede Kultur lebt von der Qualität ihrer Debatten. Die internationale Tagung Kritik oder Krise nimmt sich zum Ziel, die Handlungsfelder der Kritik in der Baukultur und Stadtplanung auszuloten. Die Österreichische Gesellschaft für Architektur wurde 1965 als kritische Stimme gegründet. Zu ihrem 50-jährigen Jubiläum richtet die ÖGFA Fragen an den aktuellen Stand der Kritik. Öffentliche Diskussion und Streitmomente der Stadtplanung gaben Anlass zur Gründung und sind bis heute ein Motor für das Programm der ÖGFA. In mehreren thematischen Panels werden Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen das Verhältnis von Architektur, Planung Stadt und Kritik behandeln und diskutieren. Neben historischen Bespielen und theoretischen Annäherungen an das Thema konzentriert sich die Tagung vor allem auf die zeitgenössische Auseinandersetzung und auf Überlegungen zur Rolle und Strategie von Kritik heute. Hat die Kritik ihre Kraft verloren, oder aber gibt es Möglichkeiten und Handlungsfelder für eine kritische Praxis?

ÖGFA

Kritik oder Krise – Haltung, Verantwortung, Widerspruch in Architektur und Stadtplanung

Konzept und Kuratierung Gabu Heindl, Michael Klein, Christina Linortner, Manfred Russo

Internationale Tagung 15.10. – 17.10.2015 und 26.11. 2015

anlässlich von 50 Jahre ÖGFA,

Planungswerkstatt Wien, Sigmund Freud Museum Wien